Sehr schöne, kurze und abwechslungsreiche Stücke, auch für recht junge Klarinettisten*innen geeignet, die sie mit Freude musizieren lassen und die kindliche Fantasie anregen. Was will man mehr?! Das Publikum war im Vorspiel ebenfalls sehr angetan...
All the Impressions are really nice pieces of music and definitely deserve to be played. They sound very fresh and inviting. I'm sure many flutists will be happy to have these pieces in their repertoire.
Diese kleine Suite von echt super schönen Sätzen eignet sich sehr gut im Anfangsunterricht für Klarinette. Ich habe dieses Werk mit einer erwachsenen Schülerin gespielt und wir hatten viel Freude daran.
Dieses 3-sätzige Werk ist eine gelungene, musikalisch ansprechende, wirkungsvolle und den jugendlichen Geschmack treffende Komposition. Die Sätze, im Schwierigkeitsgrad der Mittelstufe II, leben durch ihre unterschiedlichen Charaktere, Tempi und Farben, sie wirken durch die jazzigen Stilelemente modern, frisch und heiter. Rhythmisch nicht zu leicht ergänzen sich Flöte und Klavier wunderbar und sind gleichberechtigte Spielpartner.
Die Besonderheit des Werkes ist die Einbeziehung nicht nur der „normalen“ Querflöte, auch Piccolo und Altquerflöte finden ihren Einsatz. Der unmittelbare Wechsel zwischen den Instrumenten unterstreicht den besonderen Leistungsanspruch. Nach der voll seinem Charakter gerecht werdenden 1. Impression "Jaunty" mit Querflöte erklingt eine herrlich eindrucksvolle ruhige 2. Impression „verträumt“ in der schönen warmen Klangfarbe der Altflöte. Den Höhepunkt finden die „Impressionen“ in der pfifigen, temperamentvollen 3. Impression mit der Piccoloflöte.
Die „Impressionen“ sind eine unbedingt empfehlenswerte, anspruchsvolle aber gut zu spielende, positive Bereicherung der Flötenliteratur und wir sind dem Komponisten Rolf Thomas Lorenz dafür sehr dankbar.
Andrea Deutschmann (Dresden/Deutschland), Flötistin und Pädagogin, Fachberaterin Holzbläser LVdM Sachsen
Werke für Klarinette
Rolf Thomas Lorenz schrieb als Klarinettist und Pädagoge viele Kompositionen für sein Instrument: Sololiteratur, Etüden, Werke für Klarinette und Klavier, verschiedenste Kammermusik bis hin zu großen Klarinettenensemble-Besetzungen. Sein instrumentales Kennen und Können in Verbindung mit seinen kompositorischen Fähigkeiten weiß er effizient und differenziert einzusetzen.
Viele internationale und nationale Kollegen schätzen seine Kompositionen für den Musikschulbereich und darüber hinaus sehr hoch und kompetent ein. Er ist in der Lage, in puncto Schwierigkeitsgrad, Unterrichtsjahr, Stilistik etc. variabel und sehr gezielt zu komponieren, was dazu führt, dass seine Werke hohen methodischen Wert haben und sehr gern in Konzerten und bei Wettbewerben gespielt werden. Ohne klischeehaft zu wirken, sind seine Kompositionen Musikschülern auf den Leib geschrieben.
Frank Klüger (Zwickau/Deutschland), Klarinettist und Pädagoge, Bundesfachberater Holzbläser VdM
Die Sonatine für Horn und Klavier
entstand 2018 für den Wettbewerb „Jugend musiziert“, Duo Klavier und ein Blechblasinstrument. Ich bin sehr glücklich, dass Rolf Thomas Lorenz für diese Kategorie komponiert hat, da es immer wieder eine große Herausforderung ist, für gleichaltrige Jugendliche in der Besetzung Horn und Klavier Kammermusik zu finden, die beide Musiker in ihrer Entwicklung fördert und fordert. Dies ist mit dieser Sonatine in vollem Umfang gelungen. Vor allem das aufeinander Hören und miteinander Agieren stehen im Mittelpunkt dieses Werkes mit seinen reizvollen Taktwechseln, Klangfarben und vielfältigen Artikulationsmöglichkeiten.
Für das Horn ist die Sonatine technisch anspruchsvoll und es gibt gute Varianten, um den jugendlichen Bläser konditionell nicht zu überfordern. Besonders reizvoll war für mich von Anbeginn der 2. Satz mit seinen Spieltechniken (Flatterzunge, gestopfter Ton, das Horn regt die Flügelsaiten zum Schwingen an). Besonders gut ist die Sonatine für jüngere Pianisten geeignet, die noch keine Oktave greifen können.
Ich danke Rolf Thomas Lorenz für seine Komposition. Der Entstehungsprozess zwischen Komponist, Lehrer und Schüler war eine sehr bereichernde Erfahrung.
Andreas Roth (Dresden/Deutschland), Hornist und Pädagoge, Fachberater im LVdM Sachsen
Die Werke von Rolf Thomas Lorenz
stehen für eine ausgezeichnete Einfühlsamkeit und Aussage in Bezug auf die Instrumente Klarinette und Saxofon. Dazu kommt eine wirkliche Indentifikation der speziellen Spielmöglichkeiten beider Instrumente. Seine Werke sind ein Großteil des Aufführungsrepertoires meiner Schüler. Sie haben einen sehr fundierten und effektiven pädagogischen Hintergrund und schaffen Spielfreude bei allen Schülern und Musikern.
Sein Werk für Baritonsaxofon und Klavier, welches einer meiner Schüler uraufgeführt hat, spricht eine wirkliche Saxofonsprache und hat alle Wünsche, Spielmöglichkeiten und musikalischen Ansichten jeglicher Art vollständig getroffen. Es wird ein wichtiges Repertoirestück für Saxofonisten werden.
Ich kann die Kompositionen von Rolf Thomas Lorenz nur allen Musikschülern wärmstens empfehlen.
Ragnar Schnitzler (Löbau/Deutschland), Klarinettist, Saxofonist und Pädagoge
Mit der Toccata für Akkordeon
schuf Rolf Thomas Lorenz ein bedeutsames Werk zeitgenössischer Akkordeonliteratur.
Ein elegisch fast improvisatorisch anmutendes Thema eröffnet das Werk und lässt in trügerischer Ruhe das Feuer der folgenden Abschnitte erahnen. Die Clave als rhythmisches Hauptmotiv wird stetig durch Taktwechsel unterbrochen und es entsteht ein Eindruck musikalischer Atemlosigkeit und unerschöpflicher Energie.
Das Werk eignet sich für den fortgeschrittenen Akkordeonspieler (ab 8. Unterrichtsjahr) und erfordert MIII-Einzeltonmanual.
Danny Leuschner (Dresden/Deutschland), Akkordeonist, Fachbereichsleiter Akkordeon Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden
Your „Kaleidoskop“ is AWESOME !….
Useon Bryan Choi (USA), Clarinettist
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